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  Krisennavigator

   Krisengipfel 2007 am Institut für Kommunikationswissenschaft
   der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

   Krisen-, Risiko- und Katastrophenkommunikation
   und Issues Management von Unternehmen,
   Verbänden, Behörden und der Politik

   am Donnerstag, 15. März 2007,
   an der Universität Münster

 Mit freundlicher Unterstützung der
DGfKM Deutsche Gesellschaft
für Krisenmanagement e.V.


 

  Rund 180 Kommunikationsverantwortliche, Pressesprecher und Spitzenführungskräfte aus ganz Deutschland haben am Krisengipfel 2007 teilgenommen. Der Krisengipfel in Münster war der fünfte seiner Art. Die Veranstaltungsreihe wird seit 2001 vom Kieler Krisennavigator - Institut für Krisenforschung an jährlich wechselnden Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt.

  Der offizielle Sammelband mit zahlreichen Fallstudien und Fachbeiträgen von Referenten und Teilnehmern der Tagungen ist im Erich Schmidt Verlag erschienen. Für Journalisten steht eine Abschlusspressemitteilung zum Download bereit. Hochauflösende Pressefotos des Kongresses stellen wir Medienvertretern auf Wunsch gerne honorarfrei zur Verfügung. E-Mail genügt.


Programm

   ab
   09.00 Uhr

Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee

   09.30 Uhr

Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. Ulrike Röttger, Institut für Kommunikationswissenschaft, Westfälische Willhelms-Universität Münster

Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)

  Schwerpunkt I: Der Staat als Krisenmanager - Krisenprävention und Krisenkommunikation durch Behörden
 
   09.45 Uhr

Fallstudie "Krisenprävention des Bundes und der Länder bei der Fußballweltmeisterschaft 2006"

Beate Coellen, Fachbereichsleiterin nationales und internationales Krisenmanagement und Leiterin der Arbeitsgruppe WM 2006, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Bonn

   10.15 Uhr

Fallstudie "Katastrophenmanagement des Landkreises Emsland beim Transrapid-Unglück"

Dr. Bernd Kuckuck, Kreisrat, Landkreis Emsland, Meppen

   10.45 Uhr

Kaffeepause

  Schwerpunkt II: Hilfe durch Selbsthilfe - Wie sich Unternehmen kommunikativ auf Störfälle und Skandale vorbereiten
 
   11.15 Uhr

Fallstudie "Mit dem Blackout rechnen - Krisenprävention und Krisenkommunikation bei Stromausfällen im E.ON-Netz"

Dr. Christian Schneller, Leiter Geschäftsführungsbüro / Recht, E.ON Netz GmbH, Bayreuth

   11.45 Uhr

Fallstudie "Die vertrauensbildende Kommunikation des QS-Prüfsystems für Lebensmittel in Zeiten von Fleischskandalen"

Dr. Torsten Staack, Leiter Kommunikation und PR, QS Qualität und Sicherheit GmbH, Bonn

   12.15 Uhr

Mittagessen

  Schwerpunkt III (Expertenrunde): Investigativer Journalismus - Fluch oder Segen der Krisenkommunikation?
 
   13.30 Uhr

für Wochenzeitungen:
Marcus Rohwetter, Wirtschaftsredakteur, Die Zeit, Hamburg

für Monatsmagazine:
Dr. Henrik Müller, geschäftsführender Redakteur, Manager Magazin, Hamburg

für Fernsehmagazine:
Mathias Werth, stellvertretender Redaktionsleiter "Monitor" und verantwortlicher Redakteur "Aktuelle Fernsehdokumentation", Westdeutscher Rundfunk, Köln

für Internetmedien:
Christoph Schultheis, Herausgeber, Bildblog.de, Berlin

für Unternehmen:
Lars Großkurth, Leiter Kommunikation und Presse, Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, Hamburg, und Präsident des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher, Berlin

für Berater:
Prof. Dr. Bernd Schuppener, Hering Schuppener Unternehmensberatung für Kommunikation GmbH, Frankfurt am Main

für die Wissenschaft:
Prof. Dr. Ulrike Röttger, Institut für Kommunikationswissenschaft, Westfälische Willhelms-Universität Münster (Moderation)

[ Kurzzusammenfassung der Expertenrunde ]

  Schwerpunkt IV: Für den Ernstfall gewappnet - Krisenprävention durch Issues Management
 
   14.30 Uhr

Staatliches Issues Management:
Fallstudie "Die Auslandseinsätze der Bundeswehr und ihre kommunikative Begleitung"

Dirk Groß, Fregattenkapitän, Presse- und Informationsstab, Bundesministerium der Verteidigung, Berlin

   15.00 Uhr

Betriebliches Issues Management:
Fallstudie "Wissen, was drin steckt - Warum McDonald’s auch kritische Themen aktiv kommuniziert"

Alexander Schramm, Director Corporate Affairs, McDonald’s Deutschland Inc., München

   15.30 Uhr

Kaffeepause

  Schwerpunkt V: Heute, morgen, übermorgen - Neue Herausforderungen für das Krisenmanagement
 
   16.00 Uhr

Kurzvortrag "Unbezähmbar? - Naturkatastrophen als Risiken für Unternehmen"

Dr. Dirk Johannsen, Leiter des Zentralbereichs Unternehmenskommunikation, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, München

   16.30 Uhr

Kurzvortrag "Unvorhersehbar? - Terroranschläge als neues Krisenpotenzial von Unternehmen"

Dr. Kristina Eichhorst, Geschäftsführerin, Institut für Sicherheitspolitik, Christian-Albrechts-Universität, Kiel

   17.00 Uhr

Verabschiedung / Ende der Veranstaltung


Tagungsort

Der Krisengipfel 2007 findet am Donnerstag, 15. März 2007, in der Zeit von 09.00 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) statt im ...

Foto: Universität Münster

Schloss (Hörsaal S2 und Foyer) der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Schlossplatz 2
D-48149 Münster
Telefon: +49 (0)251 83 - 24 261
Telefax: +49 (0)251 83 - 28 394

Der Veranstaltungsort ist bequem per Bus und Auto zu erreichen. Busfahrten im Halbstundentakt und die Autobahnen A1 und A 43 verbinden Münster direkt mit dem Flughafen Münster-Osnabrück. Zwischen dem Hauptbahnhof Münster (mit ICE-Anschluss an alle größeren Städte) und der Universität besteht eine Busverbindung (Haltestelle "Landgericht", Linie 13 oder 14). Ein Lageplan der Universität Münster kann auch im Internet unter www.uni-muenster.de/de/lageplan.html abgerufen werden.


Anmeldung

Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 275,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 2. Februar 2007, und EUR 325,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Krisengipfel, die ausführliche Tagungsdokumentation (im Tagungsordner und auf CD-ROM), das Mittagessen, die Kaffeepausen und die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung.

Ordentliche Mitglieder des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher (BdP), der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DG PuK) und der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) erhalten 10 Prozent Rabatt. Für Studierende der Universitäten Münster und Kiel steht ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 50,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bereit.

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 2. März 2007.


Kontakt

Rückfragen zum Krisengipfel 2007 beantwortet gerne:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 - 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Ansprechpartnerin vor Ort an der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist:

Prof. Dr. Ulrike Röttger
Institut für Kommunikationswissenschaft
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Bispinghof 9-14
D-48143 Münster
Telefon: +49 (0)251 83 - 24 261
Telefax: +49 (0)251 83 - 28 394
Internet: egora.uni-muenster.de/ifk
E-Mail: ulrike.roettger@uni-muenster.de

| Impressum |

Stand: 12. Dezember 2006.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten.


Medienpartner




Veranstaltungspartner




Fallstudien




Expertenrunde




Kurzvorträge

Überblick


  Themen: Das Transrapid-Unglück im emsländischen Lathen, die Entlassungswellen bei BenQ und Allianz, der Rückruf von Sony-Akkus, die Gammelfleischfunde in Bayern und der Skandal um Fotos von Bundeswehrsoldaten - dies sind nur wenige Ereignisse von über 200 Krisenfällen, Konflikten, Skandalen und Katastrophen, die im Laufe des Jahres 2006 in Deutschland für Schlagzeilen sorgten. Betroffen waren - neben staatlichen Einrichtungen - meist auch Unternehmen, Verbände und die Politik. Zusätzlich zu Reputations- und Vermögensschäden mussten Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher nicht selten ein Fehlverhalten von Mitarbeitern rechtfertigen oder sich für eine angeblich ungenügende Kommunikation mit der Öffentlichkeit entschuldigen.

  Referenten: Welche Erfahrungen haben deutsche Unternehmen und Behörden bei der Bewältigung von nationalen und internationalen Krisenfällen gesammelt? Welche Rolle spielen Medien in kritischen Situationen, und was können externe Berater im akuten Krisenfall wirklich leisten? Antworten auf diese und andere Fragen geben 15 Referentinnen und Referenten aus Unternehmen, Behörden, Medien und der Wissenschaft am 15. März 2007 an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster. Im Rahmen des Krisengipfel 2007 des Branchen- Informationsdienstes www.krisennavigator.de erläutern erfahrene Krisenmanager anhand von zahlreichen Fallstudien, Kurzvorträgen und in einer Expertenrunde, worauf es bei der Krisenprävention und Krisenbewältigung wirklich ankommt.

  Partner: Medienpartner sind das Fachmagazin "Pressesprecher" und der Pressedienstleister "news aktuell". Unterstützt wird die Veranstaltung vom Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP), von der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DG PuK) und von der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM). Veranstaltet wird der Krisengipfel 2007 vom Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, einem "Spin-Off" der Christian- Albrechts- Universität zu Kiel, gemeinsam mit dem Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster.

  Rückblick: Der Krisengipfel 2007 ist der fünfte des Kieler Krisennavigator. Die Kongresse im Jahr 2006 an den Universitäten St. Gallen (Schweiz) und Krems (Österreich) wurden jeweils von mehr als 100 Spitzen- und Führungskräften besucht.

Schweizer Krisengipfel 2006
an der Universität St. Gallen

Österreichischer Krisengipfel 2006
an der Donau-Universität Krems

Eine Kurzzusammenfassung der Expertenrunde zum Investigativen Journalismus des Krisengipfel 2007 steht im Blog "Mediacoffee" unseres Medienpartners news aktuell bereit. Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.

  Presse: Die folgende Pressemitteilung zur Veranstaltung steht für Journalisten zum Download bereit:

Skandale, Krisen und Katastrophen
professionell meistern

Teilnehmerrekord beim
Krisengipfel 2007

Krisenmanagement in Deutschland hat sich verbessert

Gerne vermitteln wir auf Wunsch Interviewpartner aus Behörden, Unternehmen und der Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.

  Übernachtung: Für die Teilnehmer der Veranstaltung steht im Mövenpick Hotel Münster ein begrenztes Kontingent an Einzelzimmern zum Vorzugspreis von EUR 95,- (exklusive Frühstück) für die Nacht vom 14. auf den 15. März 2007 bereit. Bitte buchen Sie bis spätestens Dienstag, 20. Februar 2007, unter dem Stichwort "Krisengipfel" (Selbstzahler).

Kardinal-von-Galen-Ring 65
D-48149 Münster
Telefon: +49 (0)251 89 02 - 0
Telefax: +49 (0)251 89 02 - 616
Internet: www.moevenpick-muenster.com
E-Mail: hotel.muenster@moevenpick.com


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Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
9. Jahrgang (2006), Ausgabe 12 (Dezember)

Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
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